Dr. Leontaridis in Feldbach & Jennersdorf - spezialisiert auf Kinderwunsch

Dr. med. univ. Nikolaus Leontaridis

Im Rahmen meiner Ausbildung und der Spitalstätigkeit an der urologischen Abteilung des LKH Oberwart konnte ich viel Erfahrung auf dem Gebiet der Fertilitätsabklärung sammeln. Dazu gehörte auch die regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Kinderwunschzentrum in Oberpullendorf.

Der allein männliche Faktor der ungewollten Kinderlosigkeit liegt laut WHO bei etwa 20%. Wenn nach einem Jahr ungeschütztem Verkehr keine Schwangerschaft eingetreten ist, kann die Fertilitätsabklärung erfolgen.

In der Anamnese werden evtl. Erkrankungen in der Kindheit, relevante Traumen oder Operationen im Genitalbereich, aber auch die Medikation oder evtl. Kinderlosigkeit in der Familie erhoben. Danach erfolgt die körperlicher Untersuchung, bestehend aus dem Harnbefund, Abgreifen des Genitals auf Veränderungen mit nachfolgendem Ultraschall, und zuletzt die Abgabe des Samens.

Vor der Samenuntersuchung soll 4 bis 5 Tage vorher kein Geschlechtsverkehr erfolgen. Falls die Spermienqualität eingeschränkt ist kann die Bestimmung des männlichen Hormonstatus sinnvoll sein. Falls keine Spermien unter dem Mikroskop diagnostizierbar sind ist die Abklärung an der Humangenetik in Graz oder Wien indiziert.

Bei eingeschränkter Samenqualität gibt es mehrere Therapiemöglichkeiten:

  • Insemination

  • ln-vitro-Fertilisation (IVF), künstliche Befruchtung

Seit Jahren gibt es in Österreich den IVF Fond. Sind die Aufnahmekriterien erfüllt übernimmt die Krankenversicherung etwa 70 bis 80% der Kosten, da sonst die IVF eine Privatleistung ist.

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